zondag 6 september 2020

Twitter un Propaganda im Fall Navalny

 

Twitter und Propaganda im Fall Navalny

Ich habe eine kuriose Entdeckung gemacht, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. Es ist eine sehr kurze, aber in meinen Augen interessante und erhellende Entdeckung.

Dass die Internetkonzerne Propagandisten sind, ist nicht neu und ich habe oft darüber berichtet. Aber nun fand ich auf Twitter etwas, das zeigt, wie weit das inzwischen geht. Ich habe gestern auf Twitter meinen Artikel „Fall Navalny: Bundesregierung bestätigt (ungewollt) die russischen Erklärungen“ veröffentlicht. Darauf gab es zwei Kommentare, die von Twitter so gezeigt werden. 

Wie man sieht, warnt Twitter davor, den Anhang anzuschauen, den der zweite Kommentator gepostet hat. Da fragt man sich doch, vor welcher Gefahr die Twitter-User geschützt werden sollen. Wenn man es anklickt, erscheint folgendes.

Schon ein Interview in der „Welt“, in dem Gregor Gysi die Vergiftung von Navalny nicht Putin, sondern den Nord-Stream-2-Gegnern anlastet, ist für Twitter etwas, was die User besser nicht erfahren sollen. 

Das lässt tief blicken… 


Wenn Sie sich für mehr Beispiele von Propaganda im Westen interessieren, sollten Sie Beschreibung meines neuen Buches lesen. Das Buch ist eine Sammlung der dreistesten „Ausrutscher“ der „Qualitätsmedien“ im Jahre 2019 und zeigt in komprimierter Form, wie und mit welchen Mitteln die Medien die Öffentlichkeit in Deutschland beeinflussen wollen. Von „Berichterstattung“ kann man da nur schwer sprechen. Über den Link kommen Sie zur Buchbeschreibung.

https://www.anti-spiegel.ru/2020/twitter-und-propaganda-im-fall-navalny/?doing_wp_cron=1599419440.1444931030273437500000

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