vrijdag 15 april 2016

Implosion der EU

Europafeindliche BewegungenSchulz warnt vor „Implosion der EU“ 

Der Präsident des Europaparlaments Martin Schulz schlägt Alarm angesichts europafeindlicher Bewegungen innerhalb der Mitgliedsstaaten. Er meint zu wissen, warum die Bürger erheblich an Vertrauen verloren haben.
© DPAMartin Schulz, Präsident des Europaparlaments, stellt sich am Rande eines EU-Gipfels den Fragen der Presse.
 
Krisen in Brüssel: Martin Schulz sieht den Zusammenhalt innerhalb der europäischen Union in Gefahr.
Der Präsident des Europaparlaments, Martin Schulz (SPD), warnt davor, die Gefahren für die EU durch die europafeindlichen Bewegungen in den Mitgliedstaaten zu unterschätzen. „Wir sind in Europa seit geraumer Zeit auf einer abschüssigen Bahn. Das Vertrauen vieler Menschen in Institutionen insgesamt, egal ob national oder europäisch, ist verloren gegangen“, sagte Schulz im Gespräch mit dieser Zeitung. Er sieht die Gefahr einer „Implosion der EU“: „Wenn die Briten die EU verlassen, wird es Forderungen nach weiteren Austrittsreferenden geben.“
Schulz hält es nicht für ausgeschlossen, dass in weiteren Mitgliedstaaten Rechts- und Linkspopulisten an die Macht kommen. Zwar seien die Europafeinde noch in der Minderheit, doch die schweigende Mehrheit sitze dem Trugschluss auf, dass am Ende alles gut gehen werde. Der Ausgang des Referendums in den Niederlanden über das Assoziationsabkommen mit der Ukraine zeige aber, dass man sich darauf nicht verlassen dürfe.

Die Herrschaft des Einstimmigkeitsprinzip

Schulz macht die Staats- und Regierungschefs für den Vertrauensverlust mitverantwortlich: „Kaum einer der Regierungschefs kämpft wirklich dafür, das Herz der Menschen zu erreichen.“ Den einfachen Antworten, die die Feinde Europas anböten, müssten die Regierenden ein klares Bekenntnis zur EUentgegensetzen. „In Zeiten der Polarisierung muss man den Mut haben, deutlich dagegen zu halten. Wir brauchen klare Botschaften, dürfen uns nicht in Details verlieren.“
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F.A.Z.Mehr dazu in der F.A.Z. vom 12.04.2016. Am Vorabend schon in der F.A.Z. -App und als E-Paper.
Schulz fordert zudem eine Reform der europäischen Institutionen, um die EU handlungsfähiger zu machen. „Die EU ist als Instrument zur Lösung von Problemen geschaffen worden, aber viele Menschen haben den Eindruck, sie ist eher Teil des Problems denn der Lösung.“ Schulz bemängelt, dass die Staats- und Regierungschefs viele wichtige Fragen auf die intergouvernementale Ebene gezogen hätten. Dort herrsche das Einstimmigkeitsprinzip, aber häufig könnten sich die Chefs nicht einigen. Daher hangele man sich von Krisengipfel zu Krisengipfel. Es gebe europäische Instrumente, um Mitgliedstaaten zu sanktionieren, aber die Staaten seien letztlich nicht einverstanden, dass sie auch gegen ihren Willen eingesetzt würden.

1 opmerking:

Ron zei

Corrupt Europa.....met zijn corrupte media.......
Zo zei een onnozele Arjan Noorlander,correspondent van het NOS journaal, op 7 april doodleuk,zonder enige gène:
"Er wordt hier in Brussel uitgestraald: Ach er zijn wel zo'n 250 verdragen in Europa die al lang in werking zijn getreden ,die nog door 1 of meerdere landen nog niet zijn geratificeerd. Dat maakt eigenlijk niet zoveel uit. Er zijn zelfs 5 verdragen die al 10 jaar lang niet volledig zijn geratificeerd en al 10 jaar lang volledig in bedrijf zijn.Dus wij maken ons op dit moment niet zoveel zorgen dat dit enorm de vooruitgang van de EU en Oekraïne in de weg zit.Nederland kijk maar wat je doet ,waar je mee komt ,maar wij gaan voorlopig met dat verdrag gewoon door........" "Arjan, dank je wel" etc. etc.

http://www.npo.nl/nos-journaal/07-04-2016/POW_02990772 (op 8.20min )

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